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Eine "oolongartige" Spezialität und Rarität die viele unserer Stammkunden begeistert. Die Herstellung durch leichtes Fermentieren der Blätter ähnelt entfernt dem des Oolong Tee. Die schonende Teilfermentation findet im Dunkeln bei niedriger Temperatur statt. Anders als der klassische Oolong, wird dieser Tee mit heißem Wasserdampf behandelt.
Benifuuki ist kaum oxidiert und bleibt weitgehend grün. Nur die Endverarbeitung, also das Trocknen und Walken, entspricht dem des Oolong. Die Tassenfarbe dieses Tees aus dieser 1. Pflückung im Frühjahr ist hell und klar. Der Tee hat einen intensiven, blumigen Duft. Geschmacklich fällt wie bei Artischocken zunächst eine leichte, exquisite Bitternote auf. Je nach Dosiermenge und Ziehzeit kann dieser Tee fein-mild, zartbitter oder vollbitter serviert werden. Bezeichnend bei Benifuuki ist auch der hohe Gehalt einer speziellen Form des Epi-Gallo-Catechin-Gallats (EGCG 3). Detailliertere Infos zu Benifuuki-Spezialitäten gibt es weiter unten als PDF-Download.
Die Marke KEIKO bietet ein Sortiment von außergewöhnlich feinen Spitzentees verschiedener Pflückungen aus der Region Kagoshima im Süden Japans. Zur Steigerung der Qualität wird der Teestrauch in guten Anbaulagen unter speziellen Netzen (japanisch: Kabuse) kultiviert. Der Aufwuchs im Halbschatten kommt den Wachstumsbedingungen des wilden Tees am nächsten. Kabusecha bildet mehr natürliche Wirkstoffe und ist besonders aromatisch. Um die Inhaltsstoffe des Blattes optimal aufzuschließen und vor Oxidation zu schützen, werden die tiefgrünen Blätter gleich nach der Ernte in einem speziell entwickelten Verfahren gedämpft, gekühlt, gerollt, getrocknet und luftdicht verpackt. So bleiben die Wirkstoffe und das duftig frische Aroma bis zum Genuss erhalten. Die KEIKO-eigenen Teegärten gehören zu den Pionieren des biologischen Teeanbaues und waren die ersten in Japan, die mit dem EG-Biosiegel ausgezeichnet wurden.
Diese Ernte ist garantiert unbelastet, hier geht es zu den Radioaktivitätsanalysen.
Wir haben KEIKO in Diepholz schon besucht und konnten auch die hauseigenen Gärten der japanischen Partnerfirma Shimodozono besichtigen und die Produktion vom Strauch an mitverfolgen. Davon haben wir auch im Japan-Reisebericht 2015 erzählt.
Die Zubereitung mit den exakten Ziehzeiten je Aufguss stehen in der Schachtel.
Aus kontrolliert biologischem Anbau.
DE-ÖKO-001
Nicht-EU-Landwirtschaft
Informationen zu Benifuuki:
Eigenschaften: | Bio, Coldbrew-/Kaltaufguss-geeignet |
Anbaugebiete: | Japan |
Geschmack: | mittelkräftig, fruchtig, frisch, würzig, fein herb |
Hersteller oder Verantwortliches Lebensmittelunternehmen: | KEIKO, Shimodozono International GmbH Strothestr. 50 D-49356 Diepholz |
Es fällt mir schwer, den Benifuuki zu
Es fällt mir schwer, den Benifuuki zu bewerten, da es mein erster Tee dieser Sorte ist.
Die Blattqualität und auch der Geruch sind sehr ordentlich bzw. anregend. Drei sehr kräftige Aufgüsse gelingen mir problemlos, allerdings liegt mir persönlich die Sorte Benifuuki wohl nicht so.
Wer blumige Schwarztees mag, sollte ihn mal testen. 'Typisch' japanisch-grüne Charakteristika wie Umami, Süße oder auch Algen-/Meeresflair fehlen hier schlicht. So malzig wie stärkere Schwarztees gelingt er mir nicht, insofern eher so eine Mischung aus kräftig, aber grün, herb-blumig.
Zwei Sterne daher sehr subjektiv!
Mit anderen Tees von Keiko (Shincha, Kabuse) bin ich sonst auch geschmacklich sehr zufrieden, also keinesfalls Kritik in diese Richtung.
Meine Bewertung
Grüner Tee vom Feinsten. Sehr zuempfehlen
Superber Grüntee
Über meine Einordnung des Benefuuki als Grüntee lasse ich mit mir streiten
es gibt schließlich einige Argumente, die für Oolong sprechen. Aber superb ist er, und damit basta.
Das Blattgut sieht auf ersten Blick ziemlich "japanisch" aus, also tiefgrüne, schmale Nadeln. Beim Aufgießen sinkt das Blattgut sehr schnell nach unten, nur einzelne Blättchen schwimmen weiterhin oben.
Laut Packungsanweisung wird dieser Tee ziemlich heiß, d.h. mit 85°C aufgegossen. Nach der kurzen (90 Sek) Ziehzeit hat der Tee eine attraktive grün-gelbliche Farbe. Er hat ein würziges Aroma und einen ausgeprägten Garnelengeschmack, wie er für japanische Grüntees typisch ist. Der Geschmack ist jedoch trotzdem mild.
Nun ein Griff in die Blätter. Das Blattgut ist stärker aufgequollen, als manbei so kleinen Blättern vermuten dürfte. Ich greife mutig hinein und koste etwas davon. Beim vorsichtigen Kauen entwickelt es einen herben, aromatischen Geschmack.
Die Packungsanweisung empfiehlt, den Benefuuki noch zweimal mit 60 Sekunden Ziehzeit aufzugießen. So erhält man noch zwei weitere schmackhafte Aufgüsse, wobei der zweite etwas herber, und der dritte etwas süßer ist. Sie haben jedoch, so finde ich, nicht mehr so viel Würze wie der erste Aufguß.
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