Teereise nach Japan 3. – 13. April 2015
Teilnehmer vom Tee Kontor Kiel: Jan-Oliver Hartleib (Olli), Angelika Hartleib (Geli) und Mirjam Thies (Minze)
Teile 1 - 4 berichten über die Besuche in unterschiedlichen Teegärten und Teil 5 beschreibt die Herstellung von japanischem Grüntee
Teil 4
10. – 12. April Kagoshima und Besuch bei der Teefirma Shimodozono (= Partnerfirma von Keiko Deutschland)
Am Abend kommen wir in Kagoshima City an und checken ins Solaria Hotel ein. Aus unserem Zimmer im 12. Stockwerk haben wir einen gigantischen Ausblick über die pulsierende Stadt und den majestätischen Vulkan Sakurajima. Die hochmoderne Unterkunft liegt sehr zentral und im Gegensatz zu Yakushima mit seinen 14.000 Einwohnern, spürt man hier schon die Energie einer größeren japanischen Stadt. In Kagoshima City leben mit 500.000 Einwohnern gleich die Hälfte der Bevölkerung der ganzen Präfektur.
imposantes, supermodernes Cityhotel: das Solaria mit unterirdischem Hbf und Blick auf den Vulkan Sakurajima
typische Einkaufsgasse
Hier gibt es im Radius von 1 km um unser Hotel so viele Geschäfte, Bars und Restaurants, daß wir uns kaum entscheiden können, was wir uns näher ansehen wollen. Es grenzt schon fast an Reizüberflutung, fühlt sich aber auch irgendwie sehr interessant und spannend an.
Nach einem Abendessen in einem italienischen Restaurant mit sehr viel japanischem Flair, gehen wir heute früh ins Bett, denn morgen wird uns Koh, der Sales & Export Manager von der Firma Shimodozono, schon um 6:30 Uhr abholen. Shimodozono ist die Partnerfirma von Keiko Deutschland, die mit ihren Grün- und Matchatees seit vielen Jahren in unserem Sortiment vertreten sind. Vor über 20 Jahren war Keiko die erste Firma, die Bio Grüntee nach Deutschland importiert hat. Die Teegärten gehören zu den Pionieren des biologischen Teeanbaues und waren die ersten in Japan, die mit dem Europäischen Biosiegel ausgezeichnet wurden.
Am nächsten Morgen geht es mit Koh in einen industriellen Außenbezirk ins Herz von Kagoshimas Teeproduzenten. In der Verkostungsküche von Shimodozono werden wir dem Präsidenten Herrn Yutaka Shimodozono vorgestellt. Er wirkt sehr freundlich, aber man merkt auch, daß er ein viel beschäftigter Geschäftsmann ist.
Hier herrscht schon seit 6:00 Uhr morgens Hochbetrieb. Die Vertragsteebauern liefern schon in der früh ihre Arachaproben vom Vortag an. Es gibt für Verkostungsproben das Standartgewicht von 300g. Die Tees werden von Einkäufern befühlt, beschnuppert und verkostet. Auch wir dürfen probieren. Die Aufgüsse werden mit 4g Tee, 120ml fast kochend heissem Wasser und 3 Minuten Ziehzeit standardmäßig zubereitet. Der Geschmack ist sehr intensiv, aber trotzdem riechen und schmecken wir kleine Unterschiede.
im Teeverkostungsraum bei Shimodozono herrscht in der früh Hochbetrieb
der Präsident Herr Yutaka Shimodozono verkostet frisch angelieferten Aracha (=Rohtee)
der Aracha wird genau mit 4g abgewogen und fast kochend heiss aufgegossen
der Dampf vom heissen Blatt wird umgehend beschnuppert
und nach 3 Minuten wird die Ziehzeit beendet
das Ergebnis ist ein geschmacklich hoch intensiver Grüntee um die feinen geschmacklichen Nuancen unterscheiden zu können
probiert wird mit einem Löffel
die 4g werden mit 4 x 1 Yen Münzen abgewogen (in Darjeeling waren es britische Pence Münzen)
hier wird das Wasser erhitzt
frisch angelieferte Säcke voller Arachatee im Vorraum zur Verkostungsküche bei Shimodozono
Im Anschluss an die Verkostung besichtigen wir die Kühlhäuser für den Arachatee. Noch ist hier viel Platz, aber im Laufe des ersten Erntemonats wird es hier sehr voll werden. Um zu unserem nächsten Ziel, der Kagoshima Teebörse zu gelangen, brauchen wir nur 400m zu Fuss zu gehen. Heute ist der dritte Tag des Jahres, an dem die Börse geöffnet hat.
Es werden heute insgesamt 455 Arachatees angeboten. Wir dürfen zusammen mit Koh von der Gästegalerie aus zuschauen. Bieten und Kaufen dürfen hier nur Einkäufer von den 27 eingetragenen Teefirmen Kagoshimas. Die Anzahl hat sich schon seit vielen Jahren nicht mehr geändert und es ist so gut wie unmöglich eine neue Lizenz zu bekommen.
Die Tees werden hier befühlt, gerochen und auch teilweise verkostet und dann geben die Einkäufer ihre Gebote ab. Obwohl hier bis zu 60 Einkäufer konzentriert ihrer Arbeit nachgehen, ist es sehr organisiert und ruhig. Jeder scheint hier zu wissen, was er tut und was er erreichen möchte. Mit dem hektischen Treiben auf einer Aktienbörse hat dies hier nicht zu tun.
direkt am Eingang der Teebörse ein kleiner Ausschnitt des Schuhlagers für Gäste, logisch daß man auch hier wieder Pantoffeln, plus diesmal auch Kopfhauben, tragen muss
frisch angelieferte Säcke mit Arachatee an der Teebörse
hier wird strengstens kontrolliert wer rein darf und es dürfen auch keine Teleobjektive verwendet werden
automatische Förderbänder transportieren den Aracha und frisch aufgebrühten Tee perament um die jeweiligen langen Bahnen
der Tee wird automatisch mit Robotern zubereitet
hier sieht man gut wie der Roboter das Teesieb aus dem Aufguss hebt - im Anschluss kommt ein automatischer Tropfenauffangteller - der Vorgang hat uns derart fasziniert, daß wir ein kurzes Video per Handy heimlich aufnehmen mussten:
hier wird ein aktuelles Gebot digital abgegeben
Nach der Teebörse geht es für uns zur Biofarm von Shimodozono. Wir fahren ca. 30 Minuten durch die herrliche Berglandschaft, die Kagoshima City im Westen eingrenzt und gelangen dann in eine Ebene, wo es viele schöne Teefelder gibt. Hier wird fast der komplette Biogrüntee für das deutsche Keikosortiment geerntet.
Wir gehen zuerst auf die Felder wo die Ernte noch auf Hochtouren läuft. Koh zeigt uns die verschiedenen Strauchsorten. Es gibt hier insgesamt 12 unterschiedliche Variäteten. Heute wird die Strauchsorte Yabukita geerntet.
die Biofarm von Shimodozono liegt sehr idylisch
knallgrüne, junge Teeblätter soweit das Auge reicht
die Ernte von frischem Shincha hat begonnen
hier kann man den Unterschied zu den bereits abgemähten Teestrauchreihen rechts gut erkennen
Erntemaschine auf der Biofarm
die rotierenden Auffangkörbe werden automatisch mit den frisch geernteten Teeblättern befüllt
der Fahrer hat Spaß auf seiner Erntemaschine
der Manager der Biofarm zeigt uns Frostschäden am Beispiel dieser Teeblätter
two leaves and a bud - zwei Blätter und eine Knospe
die Teebuschreihen werden zur Beschattung zwischen 7 und 14 Tagen, je nach Sorte, abgedeckt
die Beschattungs-Netze werden auf dieser Plantage von Hand abgerollt
Zur Mittagspause trinken wir zusammen mit den Bauern in einem historischen Teehaus auf der Farm einen frischen Tee, danach geht es in die Fabrik, die sich auch dort befindet.
ein historischer Teeraum mit Feuerstelle für die Wassererhitzung
Auch hier wird man wieder von diesem unglaublich schönen, betörenden Duft empfangen, denn die Arachaproduktion läuft auf Hochtouren. Wir probieren die heißen Blätter unmittelbar nach der Dämpfung und dann später nach der ersten Trockung und Auflockerung. Man kann Tee nicht nur trinken sondern auch knabbern. Bei der vierten Fabrikbesichtigung kommen uns die Maschinen schon alle bekannt vor und man versteht den Verarbeitungsprozess zum Aracha (Rohtee) immer deutlicher. Nach dieser Geruchs- und Geschmackssensation geht es zurück Richtung Kagoshima.
der Eingang zur Teefabrik die sich direkt am Rande der Biofarm befindet
die frisch geernteten Blätter werden umgehend angeliefert
kurze Wege vom Feld zur Fabrik sind wichtig, damit die Blätter schnell zur Dämpfung gelangen
die jungen Blätter sind schön glänzend ...
... und haben einen herrlichen Duft, den Olli hier genießt
die Dämpfmaschine im vollen Einsatz
frisch gedämpftes Blattwerk sieht in etwa aus wie Spinat mit Stängeln ...
... und ist demensprechend heiss
frisch gedämpfte, kurz zuvor geerntete Teeblätter
hier wird der Tee rotierend geknetet
in dieser Maschine werden die Blätter aufgelockert was man durch eine Klappe beobachten kann
in dieser Maschine wird der Tee zu länglichen, runden Nadeln gerollt - der Tee ist noch leicht warm und etwas weich - noch kein Aracha, denn es fehlt noch die Erhitzung
Glücklicherweise machen wir einen spontanen Zwischenstop an einem wunderschönen Park in Kawanabe, wo sehr idyllisch ein historisches Teehaus liegt. Der Park ist wirklich wunderschön, viele Teiche und Wasserläufe und eine tolle Flora und Fauna verzaubern uns. Im Teehaus selbst ist gerade eine Ausstellung von vier jungen Töpfern aus der Region. Viele Stücke sind so schön, daß wir sie sofort kaufen müssen. Da wir nicht alles selbst behalten können, gibt es jetzt im Tee Kontor eine kleine Japanvitrine mit besonderen Einzelstücken. Nach dieser schönen Pause im Park laden wir Koh noch zu leckeren Sobanudeln ein, bevor es zum neuen Fabrikgebäude von Shimodozono geht.
der kleine Spaziergang durch den Park in Kawanabe zum Teehaus ist traumhaft schön - die Japaner haben ein gutes Händchen für Gärten
das imposante Teehause umringt von Gewässern, Läufen, Wasserfällen in denen sich viele Kois und riesige Frösche tummeln
die Ausstellung vier junger Töpfer aus der Region hat uns fasziniert - (2. Bild v.l.n.r.) Koh, Geli und Minze vor einem typisch japanischen Nudelrestaurant (zugleich der Beweis, daß es sehr große Japaner gibt)
In der neuen, großen Fabrik gibt es im Eingangsbereich eine schöne Teebar. Wir bekommen einen Shincha 2015 serviert und sind schon wieder auf Wolke 7. Dieser frische Tee des neuen Jahres verzaubert unsere Gaumen und gibt neue Energie. Danach zeigt Koh uns die neue Fabrikhalle, in der Aracha zum fertigen Tee verarbeitet wird. Es gibt sehr viele verschiedene Sortierungsmaschinen und große Öfen, in denen die finale Röstung stattfindet. Der Geruch betört einmal mehr unsere Sinne ... . Die Düfte die bei der Teeproduktion entstehen, haben wir auch noch Wochen später im Gedächtnis.
die neue Zentrale/Headquarter von Shimodozono, eine der größeren Teefirmen Japans
imposantes, voll automatisiertes Kühlhaus - hier ein kurzes Video welches einen kleinen Eindruck über die nicht enden wirkende Höhe vermittelt:
Elektrostatische Sortiermaschine
die Fabrikhalle steht voller riesiger Maschinen - rechts der gigantische Ofen ...
... hier der Ofen in Detailaufnahme mit einem kleinen Teil seiner Flammen
Auch wenn wir an diesem Tag schon sehr viel erlebt haben, geht es nach einer kurzen Pause im Hotel noch weiter und wir treffen zum Dinner Koh und Hajime Shimodozono, den Juniorchef der Firma. Er versprüht wie auch schon letztes Jahr in Diepholz, als wir ihn beim Keiko Shincha Festival 2014 kennengelernt haben, ständig gute Laune. Wir sind in einer kleinen traditionellen Shusibar, in der wir alle am Tresen sitzen und der Chef uns jeden Gang frisch zubereitet. Wieder einmal ist die Gastfreundschaft überwältigend und es gibt für uns den gesamten Abend vegetarische Sushi-Highlights. Nach vielen Gesprächen über Teetrends in Japan und Deutschland verabschieden wir uns schließlich von Koh und Hajime und fahren mit dem Taxi zurück ins Hotel.
der sympathische Sushi-Chef faltet geschickt To-Go-Päckchen für das Frühstück am kommenden morgen
das Blatt dient als extravaganter Teller für wechselnde, genussvolle Häppchen
Hajime und Olli freuen sich über das phänomenale Essen
Der letzte Tag in Japan liegt vor uns und nach einer guten Mütze Schlaf genießen wir auch diesen in vollen Zügen. Wir erkunden die Innenstadt und einige kleine Teeläden auf eigene Faust und werden fast überall mit Shincha 2015 und einem freundlichen Lächeln begrüßt. Dieser nette Brauch hat uns inspiriert, auch bei uns im Laden in Deutschland frisch eingetroffenen Shincha zu servieren. Es bleibt auch noch Zeit, einiges an schönem Teegeschirr zu kaufen. Wir besuchen auch die trendige Designer-Teestube von Shimodozono, das Chaho, welches sich im Erdgeschoss vom Gebäudekomplex unseres Hotels befindet. Hier gibt es erlesene Tees in modernster Umgebung. Für jeden Kagoshimabesucher ein absoluter Geheimtipp und Highlight für jeden Teefreund. So ein cooles Teehaus würden wir uns auch gerne in Kiel oder zumindest in Hamburg wünschen.
das schicke Designer-Teehaus Chaho wird auch für Hochzeiten gebucht
Frischer Grüntee wird in einer traditioneller Kyusu zubereitet und im eleganten XL Porzellanbecher serviert
am letzten Tag finden wir im gemütlichen Chaho mit köstlichem Tee etwas Zeit für Postkarten
auch als erfrischende kalte Variante schmeckt Grüntee köstlich und ist in Japan sehr verbreitet
Am frühen Abend erleben wir dann noch einen Ausbruch des Vulkans Sakurajima. Diesmal ist die Aschewolke etwas größer als bei den meisten anderen 355 Ausbrüchen, die im Jahr 2015 bis zum April bereits gezählt wurden. Im gesamten Vorjahr gab es 450 Ausbrüche. Die Asche hängt überall in der Luft und wird auf den Straßen zusammen gefegt, aber keiner der Einwohner scheint hier besorgt. Uns hingegen wird beim Anblick der herannahenden, dicken Aschewolke aus unserem Hotelzimmer schon etwas mulmig. Minze hofft, daß der morgige Flug nicht abgesagt werden muss. Das ist aber nicht der Fall und wie immer klappt alles pünklich, bestens organisiert und reibungslos wie am Schnürchen und wir fliegen am nächsten morgen nach Deutschland zurück. Wir wissen auf alle Fälle schon jetzt, daß wir ganz sicher ins zauberhafte Japan zurückkehren wollen.
an der Hotelrezeption wird jeder Vulkanausbruch mitgezählt
der Ausblick aus dem Hotelzimmer über die Bucht direkt auf den Vulkan Sakurajima ...
... welcher am letzten Tag nochmal so richtig Asche aushustet
nun folgen noch fotografische Eindrücke als kleine Galerie
japanische Toiletten sind extrem automatisiert und, für uns Westler eher unangenehm, mit heissen Sitzen ausgestattet - hier ein Beispiel für eine skurrile Bedienkonsole auf welcher man alles mögliche inklusive Unterbodenwäsche einstellen kann ;o)
in der Teeverksotungsküche beim Shimodozono werden auch manche Arachas kurz final geröstet um den endgültigen Geschmack zu prüfen
das sind die Mini-Röstgeräte für kleine Portionen Aracha
Aracha wird von den tea tastern fast kochend aufgegossen
jede Arachaprobe wiegt 300g und in die Tasse kommen 4g
die Teebörse in Kagoshima
die Einkäufer prüfen den Aracha sehr genau bevor sie Gebote abgeben
eine Tabelle über die Ernteperioden der fünf größten Teeanbaugebiete Japans - oben die Monate von April bis Oktober und in Rot Kagoshima wo die Ernte aufgrund der südlichen Lage vergleichsweise früh beginnt
so einen tollen Automaten wünschen wir uns in Deutschland bitte auch - mehr Auswahl wird von uns nie benötigt ;o)
Display mit einer Auswahl typisch japanischer, farbenfroher Teeverpackungen
hier kann man deutlich die unterschiedlichen Strauchsorten erkennen
Teebuschreien wirken zuweilen wie ein harmonisch-welliges Meer
junge, frische Teeknospen und -bläter im Detail
Koh und der Fahrer der Erntemaschine auf der Biofarm
Olli wieder im Teebusch-Himmel
unter den Beschattungsnetzen bilden die Teepflanzen mehr Chlorophyll und fördern den süßen Geschmack im Tee
ein typisch buntes Zairai-Teefeld - Zairai haben wir im Reisebericht Teil 1 erklärt
in den idyllischen Biogärten fühlen sich auch Spinnentiere pudelwohl
historische Feuerstelle im alten Teehaus auf dem Gelände der Biofarm - so wurde früher das Teewasser erhitzt
diese Maschine fegt und pustet eventuelle Vulkanasche von den Teebüschen ...
... und hier eine Teewaschmaschine um die Asche von bereits geernteten Teeblätter zu reinigen
Stillleben in der Teefabrik auf der Biofarm
in der großen, modernen Teefabrik bei Shimodozono in Kagoshima dürfen Besucher durch eine spassige Luftdusche
eine der vielen, hochtechnologischen Sortiermaschinen - es gibt optische, magnetische, elektrostatische und mechanische Methoden
riesiger Teemischer
die große Fabrik hat auch ein traditionelles Tatami-Zimmer für offizielle Teezeremonien - die Chefin ist Teemeisterin und dies hier sind ihre offizellen Utensilien
der Blick aus unserem Hotel auf die andere Seite zeigt den unterirdischen Hauptbahnhof plus Mega-Einkaufcenter mit Riesenrad dahinter
in kleinen Teeläden finden sich traumhafte Chawan-Schätze - diese hier kosten jeweils ca. 1.650,00 Euro
am letzen Tag schwabbt eine dicke Aschewolke über Kagoshima direkt auf uns zu - da fällt der Abschied nicht mehr ganz so schwer ;o)