2016 Lao Ban Zhang Gushu Shou - Limitierte Restbestände

Kleine Restbestände verlassen unser Sortiment. Dieser Tee wird voraussichtlich nicht mehr nachgeliefert.

Eine herausragende Spezialität aus dem raren Blattgut alter, wild wachsender Gushubäume des berühmtesten Pu Erh Gartens LBZ und von Meister Jinsong Yu mit größter Sorgfalt produziert. Ein Bouquet wie duftige Walderde am frühen Herbstmorgen. Auf der Zunge betörend sanft, klar, dicht und süß mit einer seidiger Textur. Warme Noten von Honig, Torf, Melasse stets in Begleitung von einer weichen, breiten Süße mit einem nicht enden wollendem Nachhall. Muffige oder strenge, laute, bittere Noten sucht man vergebens.

Dieser Shou ist wahrhaftig einzigartig und für Pu Freunde ein Gaumenschmeichler auf Weltklasse-Niveau.

Hier geht's zu einem schön geschriebenem Verkostungsbericht geschrieben von Teeblogger "Gülden Kröt".

Wir haben diesen besonderen Garten besucht. Bereits auf unserer diesjährigen Chinareise hat uns dieser Tee als Mao Cha (loser Rohtee) begeistert und jetzt als gepresster Bing Cha (Fladen) schmeckt er noch aromatischer.  Hier geht es direkt zu den Fotos unserer Verkostung in der Teefabrik in Lao Ban Zhang.

Es ist uns eine besondere Freude und Ehre, diese Kostbarkeit anbieten zu können. Hier geht es direkt zu den Fotos des berühmten Gartens Lao Ban Zhang.

Hier geht es direkt zu den Fotos der Teefabrik Lao Ban Zhang inklusive kurzem Video mit Überraschungs-Ständchen der Teepflückerinnen. 

Dieser Tee stammt von einzigartigem Blattgut aus alten, wild gewachsenen Gushu Teebäumen aus dem berühmten Teegarten Lao Ban Zhang, Kreis Menghai, Bezirk Xishuangbanna, Provinz Yunnan, China. Die Gushu Bäume hier sind um die 300-700 Jahre alt. Eine Rarität stellt nicht nur das phänomenale Blattgut dar, sondern auch die aufwändige, komplett manuelle Produktionsmethode:

Das Blattgut wird für diesen Tee mühsam von Hand gepflückt, wofür die Pflücker auf die Bäume klettern. Das Pflückgut wird händisch nach Blattqualitäten fein sortiert. Anschließend werden diese frisch geernteten Teeblätter, auch von Hand und außerordenlich aufwändig, in einem gusseisernen Wok über Holzfeuer trocken gegart/gekocht. Dann werden die Blätter per Hand geknetet und in der warmen Sonne getrocknet. Nach einer leichten Dämpfung werden sie am Ende mit einem schweren Stein zu Fladen gepresst und erneut durchgetrocket bevor sie in, von Hand geschöpftes Baumfaserpapier, gewickelt werden. Diese außergewöhnliche Pu-Er Spezialität wird noch heute nach dieser alten Tradition verarbeitet. Heutzutage ist dieses aufwändige Verfahren, nur noch selten zu finden zumahl es auch recht wenige Experten gibt, die diese Handarbeit zur Perfektion beherrschen.  

10g Abbrüche werden von einem kleinen Fladen abgebrochen und lose in einem wiederverschließbarem Aromaschutzbeutel geliefert.

Zubereitungsempfehlung nach asiatischer Art im Gaiwan oder Mini-Tonkännchen: ca. 5g /100-150ml mit 100°C heißem Wasser übergießen und ca. 5-15 Sek. ziehen lassen, sehr viele, 18-20 Aufgüsse sind empfehlenswert bis das Aroma verblasst. Bei höherer Dosierung kann die Ziehzeit verkürzt, bei den letzten Aufgüssen verlängert werden. Erst ab dem dritten Aufguss beginnt Pu Erh seine Geschmacksfacetten zu entfalten, bleiben Sie unbedingt am Ball bis zum Schluss und gönnen Sie sich für diesen Tee ausreichend Zeit und Muße! Bei diesem hochwertigen Tee ist kein Waschgang nötig, gerne sollten Sie auch den allerersten Aufguss genießen.