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Dieser außergewöhnliche Grüntee überzeugt mit viel Körper und krafvollem Umami gepaart mit charaktervollen, süßlichen, zart-nussigen Noten. Das warme Aroma ist im Gaumen sehr lange präsent und im Abgang zeigt sich ein Hauch von cremigen Röstnoten.
Ein reifer first flush Tee aus traditionell-historischer Verarbeitung. Diese Shincha-Spezialität wurde im Frühjahr bis zum Herbst bewusst und eiskalt zum Nachreifen eingelagert. Die Lagerung intensiviert das süßliche Aroma und die frischen Noten werden abgemildert. Der Momiji ist ein Blend aus den Cultivaren Saemidori, Tsuyuhikari und Okuyutaka.
Im Dorf Hoshino auf der Insel Kyushu wird seit 800 Jahren Tee angebaut. Seinen Namen, zu Deutsch Sternenfeld, verdankt der Ort seiner klaren Luft, die die Beobachtung der Sterne erlaubt. Das Gebiet ist wegen seiner reinen Natur ideal für den Teeanbau. Hoshino gehört zur Tee-Region Yame, bekannt für Tees von einer besonderen Süße und Milde.
Zubereitungsempfehlung: ca. 1-2 EL/1L mit ca. 70-75°C heißem Wasser übergießen und 45-60 Sekunden ziehen lassen. Mehrfache Aufgüsse, mit deutlich kürzeren Ziehzeiten (5-10 Sek.) sind empfehlenswert bis das Aroma verblasst.
Tipp: Ideal ist die Zubereitung in kleinen Japankännchen mit ca. 5 g pro 200 ml.
Eigenschaften: | first flush, Coldbrew-/Kaltaufguss-geeignet |
Anbaugebiete: | Japan |
Geschmack: | mittelkräftig, süß, nussig |
Hersteller oder Verantwortliches Lebensmittelunternehmen: | Kyoko / H. R. Diez GmbH Klarenbachstrasse 1-4 10553 Berlin |
Wie ein guter Tamaryokucha
Ich bin auf der Suche nach einem guten Alltags-Sencha für die Jahreszeit auf diesen hier aufmerksam geworden, und habe mich zugegeben von seinem klangvollen Namen „Momiji“ (dt. buntes Herbstlaub) ködern lassen. Eigentlich heißt er laut Packung „Aki no Kuchikiri Shincha“ („Shincha, der den Herbst eröffnet“), was auf eine alte Tradition zurückgeht, die erste Ernte des Jahres bis zum Herbstanfang einzulagern und speziell nachreifen zu lassen. Bei 16,50€/50g kann man von diesem Sencha durchaus etwas erwarten und man wird nicht enttäuscht.
Der Momiji ist ein Blend aus den Cultivaren Saemidori, Tsuyuhikari und Okuyutaka (fehlt in der Artikelbeschreibung). Die Röstaromen erinnern für mich an geröstete Kastanien, wie man sie vom Weihnachtsmarkt kennt, dadurch passt der Tee wie ich finde ideal in die Winterzeit. Insgesamt erinnert er mich weitaus mehr an einen Tamaryokucha als an einen gewöhnlichen Sencha. Der erste Aufguss bringt neben den Röstaromen auch eine für Saemidori typische Süße und ordentlich Umami mit sich, allerdings weniger dominant wie bei einem Gyokuro – kann man für das Geld aber auch schlecht erwarten.
Auf der Verpackung wird folgende Zubereitung empfohlen: 6g Tee auf 180ml Wasser und eine Ziehzeit von 45 Sekunden bei 70°C.
Ich persönlich bereite ihn etwas anders zu: 500 bis 600ml Wasser auf 60°C aufheizen. 6g Tee auf 150ml. 1. Aufguss etwa 1 Minute ziehen lassen, 2. und 3. Aufguss etwa 10 Sekunden plus Abtropfen, und der letzte Aufguss etwa 20 bis 30 Sekunden. Dass er sich bei 55 bis 60°C so gut entfaltet, spricht für die Qualität dieses Tees.
Klare Kaufempfehlung meinerseits, lediglich den Geruch der feuchten Teeblätter in der Kyusu empfinde ich als etwas unangenehm. Erinnert mich entfernt an Grillfleisch oder geröstete Nüsse.
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