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Beschreibung

Chawan Chosen Karatsu Wangata von Mike Martino

Einzigartiges Unikat aus Japan - Matchaschale (Chawan) von Keramikmeister Mike Martino. 
Die Schale aus regionalem Karatsu-Ton und versehentlich beigemischtem verwittertem Granit wurde im japanischen Holzbrandofen (=Anagama) 2-3 Tage lang gebrannt.
Sie hat eine glänzende Glasur mit filigranen und kontrastreichen Farbverläufen. Durch die Ton-Mischung ist eine anschließende Polierung eine echte Herausforderung.

Bei Karatsu handelt es sich um eine spezielle Stilrichtung unter der Töpferkunst, dessen Ursprung in Korea zu finden ist. In Japan wird diese Kunst heutzutage in den Präfekturen Saga und Nagasaki auf Kyushu mit lokalem Ton praktiziert. 
Der Stil zeichnet sich durch seine Simplizität und Funktionalität aus. Naturnahe Farbverläufe spiegeln die Verbundenheit und den Respekt zur Umwelt wieder und erinnern häufig an Landschaften. In der Teezeremonie wird die Natur verehrt was den beliebten Gebrauch von Karatsu für Chawan (Teeschalen), Mizusashi (Wassergefäße) und Hana-Ire (Blumenvasen) erklärt. Karatsu-Keramik hat den Anspruch ästhetisch sowie funktional nicht nur über Jahre, sondern über Generationen hinweg relevant zu sein. 

Diese Technik nennt sich Chōsen Karatsu (Chōsen ist ein alter Begriff für Korea, abgeleitet von der Joseon-Dynastie) und entsteht durch getrennt aufgetragene eisenhaltige Ascheglasur (Bernsteinfarben bis Schwarz) und Reisstrohascheglasur (Cremefarben bis Elfenbeinweiß). Ein markanter, kontrastreicher Verlauf ist erwünscht, aber nicht kontrollierbar und wird durch den Brand zufällig beeinflusst. 

Diese sagenhafte Chawan wurde in der Präfektur Saga auf der südlichen Insel Kyushu von Keramikmeister Mike Martino gefertigt. Der Ton und die Glasuren reagieren während des mehrtägigen Holzbrandes unter enormer Hitze mit dessen Flammen, Funken- und Aschefluges. Jedes Stück aus dem Holzbrandofen hat ein eigenes “Gesicht”, evtl. Risse, Dellen und individuelle Glasur-Unebenheiten. Kleine Makel unterstreichen die Einzigartigkeit der Stücke, machen diese kaum reproduzierbar und wecken das Interesse des Betrachters und Teetrinkers.

Wir haben Mike Martino in seiner Werkstatt in Japan besucht. Mehr über unsere Eindrücke findest du in unseren Reiseberichten aus 2023 und 2018.

TIPP: Hier geht's zur Mini-Doku GESICHTER HINTER DEM TEE: Töpferkunst aus Karatsu - Porträt über Keramikkünstler Mike Martino in Taku, Japan – ein echtes Highlight für Keramikfans!

Es handelt sich um ein Einzelstück, es ist daher nur einmal bestellbar. Handgetöpferte Einzelstücke sind nicht perfekt und haben häufig gewollte, aber auch manchmal ungeplante Macken, Glasurtränen, kleine Körner, Unebenheiten, raue Stellen oder craquelierte Verglasungen. Sie sind in der Regel nicht perfekt gerade oder symmetrisch geformt und können auch leicht kippeln. Diese Unperfektheiten gehören zum Charme dieser Unikate und sind kein Mangel oder Grund für Reklamationen. Wenn Sie makellose Keramik und Porzellan bevorzugen, empfehlen wir unsere Serienartikel aus industrieller Produktion.

Die Schale wird mit einem Tuch (Chakin) in einer handgefertigten Holzkiste (Tomobako) ausgeliefert. Die Kiste wurde vom Künstler mit einer Pinsel-Kalligrafie beschriftet.

 
Ungefähre Maße:
  • Gewicht: ca. 355 g
  • Durchmesser Oberkante: ca. 12,5 cm 
  • Höhe: ca. 9 cm
  • Gefäßgesamtvolumen: ca. 555 ml randvoll gemessen (=für deutlich weniger Tee geeignet).
Eigenschaften
Material: Material: Keramik/Ton/Porzellan
Hersteller oder Verantwortliches Lebensmittelunternehmen: Hersteller oder Verantwortliches Lebensmittelunternehmen: Keramiker Mike Martino aus Japan
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Einzigartiges Unikat aus Japan - Matchaschale (Chawan) von Keramikmeister Mike Martino. Die Schale aus einer Karatsu und Iga Tonmischung wurde im japanischen Holzbrandofen (=Anagama) 2-3 Tage lang gebrannt. Sie ist mit einer glänzenden Reisstrohasche- und Celadonglasur mit filigranen und kontrastreichen Farbverläufen überzogen. Ihre Oberfläche wird durch zarte geometrische Muster verziert. Bei Karatsu handelt es sich um eine spezielle Stilrichtung unter der Töpferkunst, dessen Ursprung in Korea zu finden ist. In Japan wird diese Kunst heutzutage in den Präfekturen Saga und Nagasaki auf Kyushu mit lokalem Ton praktiziert. Der Stil zeichnet sich durch seine Simplizität und Funktionalität aus. Naturnahe Farbverläufe spiegeln die Verbundenheit und den Respekt zur Umwelt wieder und erinnern häufig an Landschaften. In der Teezeremonie wird die Natur verehrt was den beliebten Gebrauch von Karatsu für Chawan (Teeschalen), Mizusashi (Wassergefäße) und Hana-Ire (Blumenvasen) erklärt. Karatsu-Keramik hat den Anspruch ästhetisch sowie funktional nicht nur über Jahre, sondern über Generationen hinweg relevant zu sein.  Diese sagenhafte Chawan wurde in der Präfektur Saga auf der südlichen Insel Kyushu von Keramikmeister Mike Martino gefertigt. Der Ton und die Glasuren reagieren während des mehrtägigen Holzbrandes unter enormer Hitze mit dessen Flammen, Funken- und Aschefluges. Jedes Stück aus dem Holzbrandofen hat ein eigenes “Gesicht”, evtl. Risse, Dellen und individuelle Glasur-Unebenheiten. Kleine Makel unterstreichen die Einzigartigkeit der Stücke, machen diese kaum reproduzierbar und wecken das Interesse des Betrachters und Teetrinkers. Wir haben Mike Martino in seiner Werkstatt in Japan besucht. Mehr über unsere Eindrücke findest du in unseren Reiseberichten aus 2023 und 2018. TIPP: Hier geht's zur Mini-Doku GESICHTER HINTER DEM TEE: Töpferkunst aus Karatsu - Porträt über Keramikkünstler Mike Martino in Taku, Japan – ein echtes Highlight für Keramikfans! Es handelt sich um ein Einzelstück, es ist daher nur einmal bestellbar. Handgetöpferte Einzelstücke sind nicht perfekt und haben häufig gewollte, aber auch manchmal ungeplante Macken, Glasurtränen, kleine Körner, Unebenheiten, raue Stellen oder craquelierte Verglasungen. Sie sind in der Regel nicht perfekt gerade oder symmetrisch geformt und können auch leicht kippeln. Diese Unperfektheiten gehören zum Charme dieser Unikate und sind kein Mangel oder Grund für Reklamationen. Wenn Sie makellose Keramik und Porzellan bevorzugen, empfehlen wir unsere Serienartikel aus industrieller Produktion. Die Schale wird mit einem Tuch (Chakin) in einer handgefertigten Holzkiste (Tomobako) ausgeliefert. Die Kiste wurde vom Künstler mit einer Pinsel-Kalligrafie beschriftet.   Ungefähre Maße: Gewicht: ca. 460 g Durchmesser Oberkante: ca. 11 cm  Höhe: ca. 9 cm Gefäßgesamtvolumen: ca. 480 ml randvoll gemessen (=für deutlich weniger Tee geeignet).

595,00 €*
Chawan Kuro Karatsu Tsutsugata von Mike Martino
Einzigartiges Unikat aus Japan - Matchaschale (Chawan) von Keramikmeister Mike Martino. Die Schale aus regionalem Karatsu Ton wurde im japanischen Holzbrandofen (=Anagama) in einer Saggarkapsel 2-3 Tage lang gebrannt. Sie besitzt eine unglasierte, raue, strukturierte und vollkommen dunkle Oberfläche die an erkaltete Lava erinnert.  Bei Karatsu handelt es sich um eine spezielle Stilrichtung unter der Töpferkunst, dessen Ursprung in Korea zu finden ist. In Japan wird diese Kunst heutzutage in den Präfekturen Saga und Nagasaki auf Kyushu mit lokalem Ton praktiziert. Der Stil zeichnet sich durch seine Simplizität und Funktionalität aus. Naturnahe Farbverläufe spiegeln die Verbundenheit und den Respekt zur Umwelt wieder und erinnern häufig an Landschaften. In der Teezeremonie wird die Natur verehrt was den beliebten Gebrauch von Karatsu für Chawan (Teeschalen), Mizusashi (Wassergefäße) und Hana-Ire (Blumenvasen) erklärt. Karatsu-Keramik hat den Anspruch ästhetisch sowie funktional nicht nur über Jahre, sondern über Generationen hinweg relevant zu sein.  Eine Saggarkapsel (oder einfach Saggar) ist ein feuerfestes Behältnis, das in keramischen Brennöfen verwendet wird, um Keramikstücke während des Brennens zu schützen. Sie schützen die Keramik vor direktem Kontakt mit Flammen, Brenngasen und Asche, und ermöglichen zudem spezifische atmosphärische Bedingungen im Inneren der Kapsel, wie zum Beispiel eine reduzierte Sauerstoffatmosphäre, was zu besonderen Effekten und Oberflächen auf der Keramik führt. Diese sagenhafte Chawan wurde in der Präfektur Saga auf der südlichen Insel Kyushu von Keramikmeister Mike Martino gefertigt. Der Ton und die Glasuren reagieren während des mehrtägigen Holzbrandes unter enormer Hitze mit dessen Flammen, Funken- und Aschefluges. Jedes Stück aus dem Holzbrandofen hat ein eigenes “Gesicht”, evtl. Risse, Dellen und individuelle Glasur-Unebenheiten. Kleine Makel unterstreichen die Einzigartigkeit der Stücke, machen diese kaum reproduzierbar und wecken das Interesse des Betrachters und Teetrinkers. Wir haben Mike Martino in seiner Werkstatt in Japan besucht. Mehr über unsere Eindrücke findest du in unseren Reiseberichten aus 2023 und 2018. TIPP: Hier geht's zur Mini-Doku GESICHTER HINTER DEM TEE: Töpferkunst aus Karatsu - Porträt über Keramikkünstler Mike Martino in Taku, Japan – ein echtes Highlight für Keramikfans! Es handelt sich um ein Einzelstück, es ist daher nur einmal bestellbar. Handgetöpferte Einzelstücke sind nicht perfekt und haben häufig gewollte, aber auch manchmal ungeplante Macken, Glasurtränen, kleine Körner, Unebenheiten, raue Stellen oder craquelierte Verglasungen. Sie sind in der Regel nicht perfekt gerade oder symmetrisch geformt und können auch leicht kippeln. Diese Unperfektheiten gehören zum Charme dieser Unikate und sind kein Mangel oder Grund für Reklamationen. Wenn Sie makellose Keramik und Porzellan bevorzugen, empfehlen wir unsere Serienartikel aus industrieller Produktion. Die Schale wird mit einem Tuch (Chakin) in einer handgefertigten Holzkiste (Tomobako) ausgeliefert. Die Kiste wurde vom Künstler mit einer Pinsel-Kalligrafie beschriftet.   Ungefähre Maße: Gewicht: ca. 305 g Durchmesser Oberkante: ca. 11 cm  Höhe: ca. 8,5 cm Gefäßgesamtvolumen: ca. 465 ml randvoll gemessen (=für deutlich weniger Tee geeignet).

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Chawan Tenmoku von Kou-San-Shou Edition 2024 Chawan Tenmoku von Kou-San-Shou Edition 2024

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen

Chawan Tenmoku von Kou-San-Shou Edition 2024
Eine etwas kleinere Matchaschale von Kou-San-Shou aus Japan, die mit eisenhaltiger Tenmokuglasur gefertigt wurde. Die tiefdunkel glänzende Glasur wurde dreifach gebrannt und verleiht der Oberfläche eine besondere Tiefe. Der unglasierte Fuß offenbart den groben, dunklen Ton der Schale. Tenmoku Chawan sind aufgrund ihrer ästhetischen und kulturellen Bedeutung eine der formellsten und elegantesten Teeschalen in der japanischen Teezeremonie. Sie wurden während der Song-Dynastie (960–1279) von buddhistischen Mönchen aus China nach Japan gebracht. Ihre charakteristische konische Form und die metallischen Glasuren, die von dunklem Pflaumen- bis zu tiefem Schwarzton reichen, sind besonders für Effekte wie „Ölflecken“ (Yuteki) oder „Hasenfell“-Streifen (Nogime) bekannt. Handgetöpferte Einzelstücke sind nicht perfekt und haben häufig gewollte, aber auch manchmal ungeplante Macken, Glasurtränen, kleine Körner, Unebenheiten, raue Stellen oder craquelierte Verglasungen. Sie sind in der Regel nicht perfekt gerade oder symmetrisch geformt und können auch leicht kippeln. Diese Unperfektheiten gehören zum Charme dieser Unikate und sind kein Mangel oder Grund für Reklamationen. Wenn Sie makellose Keramik und Porzellan bevorzugen, empfehlen wir unsere Serienartikel aus industrieller Produktion. Es handelt sich um handgefertigte Unikate, die in kleiner Serie gefertigt werden. Jede Schale ist ein Einzelstück, das in Handarbeit entsteht und sich leicht von den anderen unterscheidet. Die gezeigten Fotos dienen als Beispiel, da Abweichungen in den Maßen möglich sind. Eventuell abgebildetes Zubehör ist nur zur Veranschaulichung und nicht im Lieferumfang enthalten. Ungefähre Maße: Durchmesser Oberkante: ca. 11,5 cm Höhe: ca. 7,5 cm Gewicht: ca. 200g Gefäßgesamtvolumen: ca. 360 ml randvoll gemessen (= für weniger Tee geeignet)  

69,90 €* 79,00 €*